Verliebt in den Wunsch (#236)

Was wollte ich nicht schon alles sein?

– Schauspieler
 Profi Sportler (wahlweise im Tischtennis, Kickboxen, Leichtathletik, Squash, Golf, Badminton, Skateboard, Mountainbike)
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 Schriftsteller/Autor
 

Mein Traum: Jubel, Ansehen, Respekt, Geld, Spass 

oder  tolle Arbeit, tolle Familie, tolle Kinder, tolles Haus, tolle Freunde, Gesundheit, Zufriedenheit …

Alles eben 

Aber:

– Bin ich bereit den Preis dafür zu zahlen?
– Auf was bin ich bereit zu verzichten?
– Wie lange halte ich durch?
– Nach wie viel mal hinfallen, bleibe ich liegen?
– Wie weit werde ich gehen?
– Halte ich das lachen und das Kopfschütteln der anderen aus?
– Welchen Schmerz halte ich aus?
– Wie lange halte ich durch?
– Gehe ich das Risiko ein mich lächerlich zu machen?
– Sage ich noch „Ja“, auch wenn es anfängt richtig weh zu tun?

Es sind Angst, Blut, Schweiß, Dreck und Tränen die uns zurückhalten.
Die uns erkennen lassen, dass es doch nur ein „Wünschlein“ war.

„Ich bin viel zu oft verliebt in den Wunsch, aber nicht in den Schmerz.“

Auf die Sprüche:

– „Du musst des einfach nur wollen“
 „Wenn du fest genug daran glaubst
– „Wenn ich richtig Gas geben würde, dann
 -etc.

 kann ich verzichten.
Sie funktionieren nicht. Sie reichen nicht. Glaub mir

Die hunderttausend Möglichkeiten sind mein Problem.
Das „nicht NEIN sagen können“ zu den Millionen Angeboten.

Die Bereitschaft, den Schmerz zu akzeptieren.

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