Halt doch deinen Mund

Du lügst …

Jeden Tag, sobald du den Mund aufmachst. Teilweise ohne das du selbst es mitbekommst. Du belügst andere und dich selbst.

Wie geht es dir?

Kannst du mir mal helfen?

Was hältst du davon?

Wie sehe ich aus?

Liebst du mich noch?

Hat es Ihnen geschmeckt?

War alles recht?


Es gibt immer die gesellschaftlich anerkannte, erwartete Antwort. Und es gibt eine ehrliche Antwort. 

Irgendwann in unserem Leben “kippt” die Ehrlichkeit zugunsten der gesellschaftlichen Norm. Wir wollen vermeiden anzuecken oder andere zu verletzten. Wir wollen niemandem böse und von allen gemocht werden.

Als Eltern versinken wir in Schamgefühlen wenn der Sprössling, nachdem er an der Wursttheke ein Stück Fleischwurst bekommen hat, nicht “Danke” sagt.

“Wie sagt man??!!!”

“Warum muss ich Danke sagen, Mama?” “Weil es sich eben einfach so gehört mein Sohn” “Aber ich mag doch gar keine Fleischwurst” …

Was macht dieses Verhalten aus uns?

Wer ist überhaupt noch ehrlich uns gegenüber?

Und wem gegenüber sind wir es noch?

Merken wir noch, wann wir ehrlich sind und wann nicht? Wie oft machen wir uns und unserer Umwelt etwas vor? Was ist es, dass uns zu diesem verdrehten Denken und Handeln führt?

Ein guter Freund, der leider viel zu früh bereits gestorben ist, hat folgendermaßen reagiert wenn in seinem Beisein über andere schlecht geredet wurde:

Er stand auf und ging einfach weg.

 

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