“Eine Allianz für den freien Sonntag”… vertreten durch die Gewerkschaft Verdi und die Katholische Arbeiter Bewegung haben den verkaufsoffenen Sonntag in unserem Nachbarort Limburg verhindert.
Für den kommenden Sonntag war in Limburg ein verkaufsoffener Sonntag geplant. Jahrelang fand dieser Sonntag gemeinsam mit dem Limburger Autosalon statt. Jahrelang konnten die Besucher und die heimischen Einzelhändler von beidem profitieren.
Bis heute
die Gewerkschaft Verdi und die Katholische Arbeiter Bewegung haben einen Rechtsanwalt beauftragt der förmlich Wiederspruch einlegte, nur wenige Tage vor dem Termin.
Die Einzelhändler in Limburg wurden gestern darüber informiert, dass Sie Ihre Geschäfte nicht öffnen dürfen.
Unser tägliches Verbot gib uns heute
Glühlampenverbot, Kopftuchverbot, Maskierungsverbot, Hundefleischverbot, Tanzverbot, Einkaufsverbot, Überstundenverbot, Hoverboardverbot, Dieselverbot, Rauchverbot, Killerspielverbot, “Strohrum im Flugzeug” Verbot und auch Bäume auf Fussballfeldern – verboten,
Liebe Verdi und liebe katholische Arbeiter Bewegung:
Es ist ja schön und gut wenn ihr euch für die Rechte eurer Mitglieder und die Rechte der katholischen Arbeiter einsetzt. Und in machen Dingen stimme ich sogar überein. Und ja, die Rechte der Mitarbeiter sollen geschützt und gewahrt werden. Irgendwann ist es aber doch auch mal gut, oder?
Vielleicht bringt ihr ja einige Menschen dazu, stattdessen in die Kirche zu gehen. Oder es kaufen noch mehr Leute Online. Diese Menschen kaufen aber eben nicht mehr Limburg. Was zur Folge hat, dass das ein oder andere Limburger Geschäft Mitarbeiter entlassen muss, da halt nicht mehr so viele Menschen einkaufen. Oder seine Türen für immer schließt (nicht nur sonntags) und alle Mitarbeiter entlassen werden.
Die Mitarbeiter haben dann zukünftig jeden Tag Zeit in die Kirche zu gehen und für einen neuen Arbeitsplatz zu beten.
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist. In Polen ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. In Russland ist alles erlaubt, was verboten ist.
– Verfasser unbekannt