“Ich weiß nicht wen ich alles zu unserem Workshop “Strategieentwicklung” einladen soll, deswegen lade ich mal alle ein…”
“Wo in Slack finde ich das”
“Wer hat den die Meeting Notes vom letzten Digitalen Workshop erstellt?”
Chef: “Bitte mir immer alles ausdrucken. Ihr wisst ja, mit dem Digitalkram hab ich es nicht so”
“Reicht es nicht, wenn wir für erfolgreiche (digitale) Zusammenarbeit einfach noch ein Tool kaufen?”
Wer solche Sätze kennt, hat die nervige Bekanntschaft gemacht mit der schönen neuen Welt. Wir merken:
Mit unserer (digitalen) Zusammenarbeit stimmt was nicht.
Wir holen uns also am besten einen Berater ins Haus, der Regeln aufstellt. Und dann läuft das ganze wieder.
… klappt aber meistens nicht.
Die Probleme:
- Wir setzen Zusammenarbeit mit Kommunikation gleich.
- Wir versuchen einfach alles zu digitalisieren.
- Konkurrenz und Hierarchie: Nicht nur die Form der Verständigung birgt Hindernisse. Auch wer an ihr teilnimmt, oder, sie beobachten kann, wirkt sich auf die Qualität aus. Verständigung kann nur hergestellt werden, wenn man offen sprechen kann. Mit Konkurrent:innen oder zu vielen Hierarchieebenen in einem Raum wird das Ansprechen von Problemen schwierig.
- Verschiedene Größenordnungen erfüllen dabei verschiedene Zwecke. 1zu1, vs Team, vs Informell usw
- Die unterschiedliche Bewertung der Relevanz verschiedener Kanäle dar. Über welchen Kanal kommt eigentlich das Wichtige? Per Email? Per Direktnachricht im Firmenchat? Oder per Anruf?
Was kann helfen
- Visualisierung schon während der Kommunikation
- gemeinsames Verständnis der Kanäle und deren Wichtigkeit
- Die vor und Nachteile von Synchroner vs. Asynchroner verstehen
- Unterscheidung zwischen Kommunikation und Zusammenarbeit
- Die Tools, die diese Lücke schließen sollen, sind (fast) egal. Nur muss man vorher auch die Kompetenzlücke der eigenen Leute schließen.
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