Vor zehn Jahren habe ich mich als Headhunter & Coach selbstständig gemacht. Mittlerweile sind wir zu acht.
Am Anfang stand eine kleine Veränderung. Eine kleine Entscheidung. Eine Veränderung während eines Wimpernschlags.
Ich dachte mir, mein Jubiläum ist ein guter Zeitpunkt einige Gedanken zum Thema Veränderung zum besten zu geben.
“Zehn Dinge, die ich zum Thema Veränderungen in den letzten zehn Jahren gelernt habe”.
Zehn Dinge. Zehn Jahre. Sauber, einfach, schnörkellos.
Das war der Plan.
Ich hoffe, mir gehen die Gäule nicht durch 😉
Wenn du jetzt denkst: “Aber Thimo, es läuft gut bei mir”. – Genau dann musst du jetzt handeln
Es läuft gut bei dir? Dann ändere was!
Nichts geht ewig nach oben (oder nach unten), irgendwann flacht die Kurve ab – immer. Egal wo du dich auf der Kurve befindest. Gerade wenn es dir im Moment gut geht, MUSST du etwas verändern.
Also, hier die zehn Dinge
- Nicht Planbar: Du kannst Veränderung nicht einfach bestellen, oder planen “Ich hätte gerne eine Veränderung, bitte”.
Egal, ob es der perfekte Job, den idealen Partner, oder die passenden Mitarbeiter sind: Unser größtes Problem bei der Veränderungen ist: Wir haben ein eingemeißeltes Bild im Kopf. Wir denken, wir wüssten, was am besten für uns ist. - Einfach anstrengend: Veränderung ist immer anstrengend. Veränderung ist immer einfach. Du hast die Wahl. Du kannst dich in dieser Sekunde, in der du das liest, für eine Veränderung entscheiden – so einfach ist das.
- Wille: Veränderung erfordert etwas, das wir nie richtig gelernt haben – eine Entscheidung. Ohne Entscheidung werden wir uns zwar auch verändern – aber dann haben es andere in der Hand, und nicht Du.
- Wer: Du musst aufpassen, wessen Veränderung das ist. Deine oder die der anderen. Wer hat die Macht in deinem Leben?
- Training: Veränderung lässt sich trainieren. Wie alles andere auch. Trainiere deinen “Veränderungsmuskel”. Mach einen kleinen “Veränderungsplan”: Wovon möchtest du mehr, wovon weniger? Was würdest du gerne verändern? Was dazulernen?
- Egal: Veränderung ist nicht immer gut. Es gibt Veränderungen, die du im Nachhinein bereuen wirst. Da du aber nicht weißt, was du ohne diese Veränderung wärst, ist es egal.
- Veränderbar: Du kannst deine Veränderung jederzeit verändern. Das ist das Schöne daran. Nichts ist in Stein gemeißelt. Der Haarschnitt, der Job, der Kommentar war ne scheiß Entscheidung – so what. Ändere was daran. Bitte um Entschuldigen. Denke darüber nach, wie sich etwas wieder geradebiegen lässt … hör auf, dich zu bemitleiden.
- Haha: Veränderung macht Spaß. Nicht meiner Meinung? Dann hast du dich noch nie richtig verändert.
- Die anderen: Du kannst andere nicht verändern. Vergiss es, du bekommst das nicht hin. Glaub mir. Ich versuche es seit über 40 Jahren. Ich habe es noch nie geschafft.
- Immer: Du veränderst dich immer. Manchmal ist es ok, zu bleiben, wer du bist. Trotzdem wirst du dich verändern. In jeder Sekunde. Die Frage ist, wohin veränderst du dich?
- DU, BIST VERANTWORTLICH – niemand anderes. Egal was dir passiert – DU musst lernen die Verantwortung dafür zu übernehmen. IMMER DU
Du glaubst mir hier und da – folge mir gerne hier.
Wenn du anderer Meinung bist – schreib mir bitte hier.
Wenn du mit mir als Coach arbeiten willst – lies bitte vorher hier.