Mein lieber Freund, bleib, wie du bist. Tu das, was einfach und bequem ist. Hol dir noch ein Bier und stell es neben die Tüte Chips und trauere deinem nicht gelebten Leben hinterher während du nach unten auf deinen Speckbauch blickst.
Als ich mein Unternehmen gestartet habe, wollte ich vier Dinge:
- Jeder meiner Mitarbeiter sollte arbeiten können wann und wo er will.
- Jeder sollte mindestens 70 % Bock auf das haben, was er tut.
- Mein Unternehmen soll von meinen Mitarbeitern geführt werden.
- Ich wollte Spaß haben und viel Geld verdienen.
An Punkt 1, 3 und 4 kann ich einen Haken machen – erledigt.
An Punkt 2 arbeite ich noch. Hier bin ich auch auf die Mithilfe und die Offenheit meiner Mitarbeiter angewiesen. Natürlich gibt es “Hochs und Tiefs”. Aber grundsätzlich wollen wir uns doch mit den Dingen beschäftigen, die uns Spaß machen.
Da nehme ich mich nicht aus.
Auf was kommt es also wirklich an?
– Am wichtigsten ist, wie wir auf Änderungen reagieren.
– Wie reagieren wir auf Veränderungen?
– Indem wir uns bestmöglich darauf vorbereiten.
– Wie bereiten wir uns bestmöglich vor.
– Indem wir uns ständig Verändern und dazu lernen.
Wie wir damit umgehen, wenn sich auf einmal unsere ganze Welt verändert. Das kann langsam und schleichend, fast unmerklich passieren. Oder es passiert mit einem Schlag, wie in der aktuellen Situation in dieser “Krise”.
Wer bist du? Was willst du? Wozu bist du hier?
“Meinen Traumjob“
Ist einer der häufigsten Antworten, die ich in meiner Arbeit mit Menschen bekomme. Unser Job ist ein zentraler Bestandteil unseres Selbstbilds.
Ein Traumjob, passiert aber nicht zufällig. Da fällt dir nichts in den Schoß. Du “bekommst” ihn auch nicht von irgendjemanden.
Du selbst bist verantwortlich.
Es gibt zwei Arten von Menschen:
Person 1: Träumt von ihrem Traumjob. Die schönen Dinge zu tun. Ansehen, Spaß, Erfüllung … Am liebsten irgendwo am Strand sitzen, einen Cocktail zu schlürfen, keine Steuern in Deutschland zu zahlen und das Leben genießen. Besser bezahlt zu werden. Nur noch Dinge zu tun, die Spaß machen. Sich keine Sorgen mehr machen zu müssen. Arbeiten von wo und wann man will. Person 1 tut allerdings nichts, außer träumen. 10 Jahre später hat sich eigentlich nicht viel verändert – sogar die Träume sind noch die gleichen. “Ist halt einfach so bei mir”
Person 2: Träumt auch von ihrem Traumjob. Entschuldigt sich nicht dafür, vorankommen zu wollen. Beschließt zu lernen, was sie verändern kann. Hört mit den negativen Selbstgesprächen auf. Trifft mutig Entscheidungen und probiert Dinge aus. Geschwindigkeit aufbauen, schnell scheitern. Und wieder on vorn. Person 2 gibt nicht auf, bis sie das gefunden hat, was sie sucht. 6 Monate später hat sie sich in einen anderen Menschen verwandelt. Sie ist sich im Klaren, was Sie will. Und was sie nicht mehr will.
Wer willst du sein?
“Mach die harten Sachen so früh und schnell wie möglich”.
Alles “added up”. Je früher du mit neuen Dingen beginnst, desto länger haben sie Einfluss auf dein Leben. Stell dir vor, du machst schon seit 10 Jahren jeden Tag 100 Liegestütz. Oder du sparst jeden Monat 1.000€. Du fängst an, täglich zu schreiben, und veränderst dadurch deine Welt (dies ist heute mein 300ster Artikel)
“Aber Thimo, ich bin doch schon 50“
Ist das deine beste Ausrede?
Wir alle sind uns einig: Je früher wir mit etwas anfangen, desto besser.
Wann ist früh?
Was hast du heute getan, um in 3/5/10 Jahren, ein besseres Leben zu führen?
Du und ich werden älter. Du und ich und alle Menschen, die wir lieben – werden sterben. Morgen, nächste Woche, in 10 Jahren – who knows?
“Thimo, habe ich überhaupt noch was davon, wenn ich jetzt etwas verändere?“
Ich habe keine Ahnung.
Die alternative: Bleib wie du bist. Tu das, was einfach und bequem ist. Hol dir noch ein Bier und stell es neben die Tüte Chips und trauere deinem nicht gelebten Leben hinterher während du nach unten auf deinen Speckbauch blickst.
Du hast jetzt 4 Möglichkeiten. Du kannst nicht verlieren.
A) Teile diesen Post gerne.
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C) Du möchtest dich verändern und brauchst einen kleinen Tritt vor’s Schienbein? – HIER.
D) Du machst nichts, und schaust lieber mal auf Facebook was die andere so machen.